Four4Uganda

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Donnerstag, 13. August 2015

11.08.2015 Entebbe, Kampala, Jinja Anreise Kumi



Nach Ausschlafen (8:00 Uhr) und einem typisch Ugandischen Frühstück (Toast und Tee) mit spanish Eggs packen wir um dann um zu bezahlen und loszufahren.
Wir halten noch kurz am Sesse Beach am Victoria See.

Die anderen sind schon echt beeindruckt von dem was sie sehen, dabei geht es jetzt erst los!
Gegen 10:00 Uhr starten wir von Entebbe Richtung Kampala. Es ist schönes sonniges Wetter mit klarem Himmel und ca. 28°C. Die anderen bewundern die erdigen Farben und das Getümmel auf den Straßen, die vollgepackten Fahrräder und die vielen Fußgänger, wartet nur bis wir in die Nähe von Kampala kommen!
Gegen 11:00 Uhr erreichen wir die ersten Ausläufer Kampalas und nun ist Aufregung im Wagen. Hier ist jetzt ein unheimliches Getümmel, uns qasi im Minutentakt fragt jemand: „hast du das Boda Boda mit der Kuh gesehen?“ oder ähnliches.

Durch den alltäglichen Stau kämpfen wir uns voran bis zur Oasis Shopping-Mall wo wir schon 2012 unser Geld getauscht hatten.

Nachdem wir dort Geld getauscht (1€=3950UGX), Internet- und Telefonkarte sowie Reiseproviant gekauft haben, ging es um 12:00 Uhr weiter Richtung Jinja.
Meine Mitreisenden haben gerade erst das Getümmel von Kampala als normal akzeptiert, und wollten sich gerade abregen, da prassen wieder neue Eindrücke auf Sie ein.
Die zersiedelte Landschaft mit Lehmhütten links und rechts der Straße, die Straßen an sich, der Linksverkehr den sie erst jetzt bewusst wahrnehmen, die Papyrusfelder, der Regenwald kurz, ein Feuerwerk der Sinne prasselt auf sie ein.
Im Mariba Forrest essen wir Rolex und roasted Banana. 

Gegen 14:30 Erreichen wir den Nilstaudamm in Jinja, danach besuchen wir kurz das Büro von FABIO in Jinja, wo wir sehr herzlich empfangen werden und tolle Gespräche haben. Ein tolles Projekt, von dem wir ausführlich in Deutschland berrichten müssen.
So langsam tritt Routine ein und die Reise beginnt langsam langweilig und langatmig zu werden. Wir sehen die ersten Bananenplantagen, aber wir werden müde und Reizüberflutet. Ich bewunder Deo´s Geduld, wie er unser Erstaunen über ganz „normale“ Dinge wegsteckt.
Erst jetzt finden wir Zeit etwas mit Deo über einige Dinge zu Plaudern. Wir werden Müde und schlafen auch zwischendurch, so gut das bei den Straßen die im Vergleich zu 2012 deutlich besser sind geht.
Endlich erreichen wir Bukedea  als es schon dunkel ist und ich sage zu den anderen das dies der Heimatort von John Dokole ist und wir nun bald da sind. Überschwängliche Freude will aber nicht aufkommen, da wir jetzt doch alle sehr müde sind.
Kurz bevor gar nichts mehr geht erreichen wir gegen 19:00 Uhr Kumi und an der Mission, steht schon die PALEX-Gruppe, die Deo von unterwegs alarmiert hatte Spalier.
Rührende Begrüßungsszenen, bei denen auch geweint wurde spielen sich ab. Man liegt sich in den Armen, und kann kaum fassen hier zu sein.
Nach ausgiebiger Begrüßung, ziehen wir in unsere Quartiere ein und machen uns frisch, um gegen 21:00 Uhr zum Lunch in die Mission zurück zu kommen.
Nach dem Essen, das wir mit Charles alleine annehmen, trudeln nach und nach die Palexer ein und wir tauschen uns erst einmal aus.
Gegen 24:00 Uhr fallen wir totmüde in unsere Betten.
Zuerst mussten wir aber noch ein Problem mit den Schlössern unserer Wohnungen lösen.

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